Bereits seit 1974 unsere Hauptaufgabe

Prävention und Rehabilitation ischämischer Herzerkrankungen - eine Forderung der WHO .

Auf Anregung des ehemaligen Kreissportarztes Herrn Dr. Wagner begann im Landkreis Wernigerode der von der WHO geforderte Kampf gegen Herzerkrankungen unter der Schirmherrschaft des GSW. 1989 wäre dieser Kampf beendet gewesen, wenn nicht im Januar 1990 ein neues Dach entstanden wäre, der BSV, später umbenannt in den "Behinderten- und Rehabilitationssportverein 1990 e. V. Wernigerode" (BRSV 1990).Seither ist der Verein mit viel Engagement und persönlichem Einsatz dabei seiner Aufgabe, der physischen und auch psyischen Stärkung betroffener Patienten und Mitglieder usneres Sportvereins , in allen Belangen gerecht zu werden.

Im Januar 2014 erfuhr der Verein eine Reformation, die das Zentralanliegen des o. a. Programms wieder in den Mittelpunkt unserer Arbeit rückte. Der Vorstand wurde neu gewählt und die Qualität nochmals verbessert.

Im Moment trainieren unter dem Dach des BRSV 1990 e.V. insgesamt 9 Rehasportgruppen, die unter der Anleitung von erfahrenen und extra spezifisch sowie hochqualifizierten ausgebildeten Trainern stehen. Von diesen Gruppen sind im Moment 8 Herzsportgruppen sowie eine Gruppe aktuell für Rückengymnastik. Die 8 Herzgruppen stehen während ihres Trainings unter ständiger Aufsicht eines Arztes. Diese legen auch die Einstufung in die einzelnen Leistungsgruppen fest, je nach möglicher Leistungsstufe des Patienten.

Unser Verein hat ein kleines Büro, das jeden Dienstag von 16.00 Uhr bis 18.00 Uhr von unserer Mitarbeiterin Gabi Hesse oder auch von der Vorsitzenden des Vereins besetzt ist. Gern geben wir hier Auskunft an Neugierige, Neueinsteiger oder auch an unsere bereits eingetragenen Mitglieder.

Natürlich ist unser Verein nicht nur beim Training aktiv, auch in der Freizeitgestaltung bieten wir unseren Mitgliedern und Rehasportlern vielfältige Aktivitäten sei es beim Wandern oder auch beim geselligen Beisammensein z.B. bei unserer jährlichen Weihnachtsfeier. 




Gehören Sie zu den Patienten, denen der Hausarzt die Teilnahme in einer Herzgruppe verordnen sollte?

  • Patienten mit koronarer  Herzerkrankung
          · mit stabiler Angina pectoris
          · nach Herzinfarkt und Reinfarkt
          · nach Bypassoperation
          · nach Ballondilatation, der sog. "perkutanen     transluminalen  coronaren Angioplastie" (PTCA)
  • Patienten mit Herzfehlern  und Herzklappenfehlern, insbesondere nach operativer Korrektur
  • Patienten nach  Herztransplantation
  • Patienten nach Myocarditis
  • Patienten mit Kardiomyopathien   (KM)
  • Patienten nach  Schrittmacherimplantation
  • Patienten mit implantiertem  Defibrillator
  • Patienten mit ausgesprochen  funktionellen Herz-Kreislauf-Störungen, z. B. dem hyperkinetischen Herzsyndrom